HErZ nahm an dem Extremwetterkongress teil
Das WEXICOM Projekt war am Extremwetterkongress in Hamburg dieses Jahr aktiv beteiligt.
News vom 14.10.2025
Das WEXICOM Projektteam nahm vom 24. bis 25. September 2025 am Extremwetterkongress in Hamburg teil. Der diesjährige Kongress brachte mehr als 700 Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik, Medien und öffentlicher Verwaltung zusammen und ist damit eine der größten und sichtbarsten Plattformen Deutschlands für den Dialog zu Extremwetter, Klimafolgen und Risikokommunikation. Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Forschende, sondern auch an Praktiker, Journalisten und Entscheidungsträger, die sich in ihrer täglichen Arbeit mit den wachsenden Herausforderungen von Klimaextremen auseinandersetzen.
Henning Rust hielt einen Vortrag mit dem Titel "Alle 100 Jahre? Da baue ich doch wieder auf" und konzentrierte sich auf die Probleme, die sich aus der Kommunikation stationärer und besonders geringer Wahrscheinlichkeiten hinsichtlich der Wiederkehrperioden in einem instationären Klima ergeben (siehe Foto unten). Nico Becker präsentierte ein Poster zum Thema "Gewitter und Feuerwehreinsätze: Ein Co-Design-Ansatz zur Vorhersage von Wetterauswirkungen", in dem er kollaborative Ansätze zur Verbesserung der Vorhersage wetterbedingter Notfalleinsätze beleuchtete.
Neben der Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse bot die Teilnahme am Extremwetterkongress wertvolle Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Austausch zwischen Forschenden, Praktikern und Kommunikationsexperten. Die Diskussionen während der Veranstaltung betonten die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit und der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in umsetzbare Strategien für Krisenvorsorge und Risikokommunikation.
Darüber hinaus organisierte Henning Rust gemeinsam mit Kollegen des EMF-Partnerprojekts ForMed (Daniel Kruppke-Hansen), des Katastrophenforschungszentrums, des Berliner Senats und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) auf der Climate Management Conference einen Workshop zum Thema "Hitzewarnungen – Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit". Die Sitzung brachte Experten aus Meteorologie, Gesundheit und Politik zusammen, um zu diskutieren, wie Hitzewarnungen effektiver und nutzerorientierter gestaltet werden können.
Weitere Informationen zum Extremwetterkongress 2025 finden Sie hier.

Henning Rust während seines Vortrags. Foto: Extremwetterkongress.
